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CHALLENGER 8 (komplettes Kit)

935,00 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand

Beschreibung

!!! NEU !!!

Das Challenger 8 wurde für diejenigen entwickelt, die ein außergewöhnliches Steuergerät suchen! Es ermöglicht die Steuerung von 1 bis 4-Zylinder-Motoren mit sequenzieller Einspritzung und statischer Zündung und 6 bis 8-Zylinder-Motoren mit semi-sequenzieller Einspritzung und Lost Sparks-Zündung (Doppelfunken)


Dank seines Hochleistungs-Mikroprozessors (32-bit) und seiner vielfältigen Möglichkeiten ermöglicht das Challenger 8 erstaunliche Programmierungen und eine perfekte Motoroptimierung.


Es können mehrere Abstimmungen für denselben Motor vorgenommen werden (Multimapping). Die gewünschte Abstimmung kann während der Fahrt über einen Drehschalter oder einen Schalter am Armaturenbrett ausgewählt werden, was die Anpassung an die Fahrbedingungen und bei Bedarf einen Superboost des Motors ermöglicht.


Vollständige Verwaltung von Flexfuel bei Verwendung eines Sensors für den Ethanolgehalt

  • Sperrung der Sensorablesung, wenn der Kraftstoffdurchfluss durch den Sensor für eine korrekte Ablesung des Ethanolgehalts nicht ausreicht
  • Korrektur der eingespritzten Menge in Abhängigkeit von Ethanolgehalt, Motordrehzahl, Motorlast und Motordrehzahl
  • Korrektur des Zündzeitpunkts in Abhängigkeit von Ethanolgehalt, Motordrehzahl, Motorlast und Motordrehzahl
  • Spezifische Einspritzmenge beim Anlassen des Motors in Abhängigkeit vom Ethanolgehalt und der Motordrehzahl
  • Spezifische Frühzündung beim Motorstart in Abhängigkeit vom Ethanolgehalt und der Motordrehzahl
  • Spezifische Lambdaregelung in Abhängigkeit vom Ethanolgehalt und der Motorlast
  • Spezifische Turbodruck- und Turbodrehzahlziele in Abhängigkeit vom Ethanolgehalt
  • Bei Bedarf können wir den Sensor für den Ethanolgehalt liefern.


Eine vollständige Selbstlernfunktion ermöglicht es dem Steuergerät, sein Einspritzzeitkennfeld automatisch abzustimmen, wenn es mit einer Breitband-Lambdasonde ausgestattet ist.


KONFIGURATION

  • 4 Einspritzkanäle (sequentielle Einspritzung, semisequenziell oder direkt)
  • 4 Zündkanäle (statische Zündung oder Lost Spark)
  • 8voll programmierbare Zusatzausgänge (einschließlich Fly-by-Wire-Management, proportionale Nockenwellenverstellung, FISA-Kraftstoffpumpenregelung, ...)
  • 1 Drehzahlsensor, wählbar Hall-Effekt oder induktiv am Schwungrad der Kurbelwelle
  • 1 Hauptphasensensor wählbar Hall-Effekt oder induktiv am Nockenwellenschwungrad
  • 1 Hilfsphasensensoren, wählbar Hall-Effekt oder induktiv am Nockenwellenrad (Teilt sich den Eingang mit dem Speed Sensor)
  • 1 Geschwindigkeitseingang, wählbar Hall-Effekt oder induktiv. Anzahl der Zähne von 1 bis 128 (Teilt sich den Eingang mit Nockenwellensensor 2)
  • 1 interne Spannungsversorgung Spannungsmessung
  • 3 ohmsche Eingänge NTC-PTC-PT200 oder logisch
  • 4 analoge 0-5-Volt-Eingänge
  • 4 wählbare analog-resistive Eingänge


BASE MAP
Für eine schnelle Abstimmung sind die Maps von Motorstart, Motortemperaturanstieg, Beschleunigungspumpen und atmosphärischen Druck und Einlasstemperatur für die Zündverstellung wie für die Einspritzung voreingestellt.
Die PID der Gerätebefehle (Turbo, Elektroventil) sind ebenfalls voreingestellt.


ERWEITERTE FUNKTIONEN DER MOTORSTEUERUNG

Sehr fortschrittliche Motormanagementfunktionen ermöglichen eine vollständige Optimierung des Motorbetriebs:

  • Zylinder für Zylinder Korrektur der Einspritzung und Zündung
  • Korrektur der Anreicherung durch eine Breitband-Lambdasonde, die für jede Zylinderreihe spezifisch ist
  • Möglichkeit der Verwendung eines Ansaugdrucksensors und Drosselklappe (motorisiert)
  • Betrieb mit zwei Einspritzrampen mit schrittweiser Umschaltung von einer zur anderen
  • Proportionale Positionierung der Nockenwellen (VVT)
  • Steuerung des Kraftstoffdrucks
  • Korrektur der Einspritzung durch den Kraftstoffdruck
  • Steuerung der motorisierten Drosselklappen (mit spezifischer Abstimmung je nach Gangstellung)
  • Verwaltung von mehreren Kraftstoffen und Additiven - Vollständige Verwaltung von Flex-Fuel (Ethanol)



ERWEITERTE FUNKTIONEN DES DREHZAHLBEGRENZERS UND DES STARTVERFAHRENS

  • Drehzahlbegrenzer per Einspritzung oder Zündung. Der Drehzahlbegrenzer kann auch mit beidem gleichzeitig oder nacheinander realisiert werden
  • Soft Cut oder Hard Cut Begrenzer (machine gun rev limiter)
  • Mehrere Launch Control und Drehzahlbegrenzer, wählbar über einen Drehschalter
  • Die verschiedenen Launch Control ermöglichen die Anpassung an die Straßenverhältnisse
  • Abstimmbare, schrittweise Anhebung des Begrenzers vom Start zum Rennbegrenzer, um ein Durchdrehen der Räder beim Start zu vermeiden
  • Korrektur der Einspritzzeit und des Zündzeitpunkts während des Startvorgangs, um einen hohen Turbodruck für einen Kanonenkugel-Start zu erreichen
  • Soft-Cut-Limiter: allmähliches Abschalten von Zylinder zu Zylinder (die Abschaltvorgänge beginnen immer mit einem anderen Zylinder, um zu vermeiden, dass immer derselbe Zylinder belastet wird)
  • Hard-Cut-Limiter: alle Zylinder werden gleichzeitig abgeschaltet, mit einstellbarer Hysterese zum Freischalten der Zylinder mit einstellbarer Änderung der Zündvorverstellung und Einspritzzeit für einen Maschinengewehr-Limiter mit Stichflammen


ERWEITERTE FUNKTION DER GETRIEBESTEUERUNG

Sequentielles Getriebemanagement oder spezifisches Management von automatisierten Getrieben.

  • Logischer oder analoger Schalter (Dehnungsmessstreifen) mit Definition der Auslöseschwellen
  • Eingriffszeit in Abhängigkeit von Gangstellung, Drehzahl und Motordrehmoment
  • Beim Hochschalten der Gänge kann die Zündung weg genommen werden oder früher gestellt werden (Getriebeschutz mit Knall- und Stichflammen)
  • Programmierbares Zwischengas (Blip) und Abschaltung der Zündung beim Herunterschalten


ERWEITERTE FUNKTION DER NOCKENWELLENSTEUERUNG

Die proportionale Positionierung kann an einer oder zwei Nockenwellen pro Bank vorgenommen werden.

  • 1 Einlass- und Auslassnockenwellen für Reihenmotoren

Die proportionale Positionierung wird in PWM ausgeführt mit

  • 1 Elektroventil für jede Nockenwelle für die Standardsteuerung

Die Einstellung der Nockenwellensensoren können sein:

  • on mark state
  • on mark position
  • ein fehlender Zahn
  • ein zusätzlicher Zahn
  • auf reguläre Zähne (nur Auslass)


ERWEITERTE FUNKTION DES TURBO-MANAGEMENTS

Die Steuerung des Turbos erfolgt durch ein PWM-Signal mit Hilfe eines Elektroventils oder eines Servomotors. Wastegates mit Gegendruck können auch angesteuert werden.

  • Turbosteuerung durch Ansaugdruck
  • Schutz des Turbos durch Begrenzung der Turbodrehzahl
  • Steuerung der Wastegates mit Druck
  • Druck- und Turbodrehzahlziel einstellbar je nach Gangstellung, Abgas-, Ansaug- oder Motortemperatur, Höhendruck, Ethanolgehalt
  • Bang-Bang (Antilag-System) beim Anfahren für Kanonenkugel-Start
  • Bang-Bang gesteuert mit Fly-by-Wire, proportionalem Luftelektroventil oder mechanischer Drosselklappenöffnung
  • ALS Überwachung durch die Abgastemperatur
  • Deaktivierung des ALS durch einen Schalter am Armaturenbrett für den Straßenbetrieb
  • Programmierbare Wassereinspritzung


ERWEITERTE FUNKTION DES MOTORSCHUTZES

  • Programmierbare Fehlerstrategie (durch Begrenzung des Drehmoments, der Drehzahl oder der Motorabschaltung) auf Probleme mit Öldruck, Kraftstoffdruck, Motortemperatur, Turbodruck, ... mit Alarmleuchten und Aufzeichnung der Fehler


WEITERE PROGRAMMIERMÖGLICHKEITEN

  • Traktionskontrolle
  • Begrenzung der Fahrzeuggeschwindigkeit (Rallye-Raid, Boxengasse, ...)


ERWEITERTE MESSUNGEN

  • Jede Messung hat eine anpassbare digitale Filterung
  • Jede Messung kann durch Kalibrierung einem physikalischen Eingang der ECU oder einem berechneten Wert zugeordnet werden (z.B. Doppelpotentiometer)
  • Für jede Messgröße der ECU ist es möglich, eine Strategie zur Erkennung von Fehlern, eine Strategie zum Ersetzen von Werten im Falle eines Fehlers oder die Verwendung der von der ECU gelieferten Standardstrategien zu definieren
  • Turbogeschwindigkeit, Raddrehzahl
  • Breitband-Lambdasonden
  • Öldruck, Kraftstoffdruck, Öltemperatur
  • Abgastemperatur über Thermoelementmodul oder PT200


FORTGESCHRITTENE PROGRAMMIERBARE STRATEGIEN

Extrem flexible und einfach programmierbare Strategien erlauben dem Tuner, die Möglichkeiten des Tunings zu vervielfachen. Die Nutzung dieser fortschrittlichen Funktionen und die Entwicklung spezifischer Strategien erfordert weder das Erlernen noch die Kenntnisse einer Programmiersprache. Die von Skynam entwickelte Programmierung, die sogenannte SKYMCOD Mapped Programming, übernimmt diese Aufgabe.

Beispiele:

  • Mehrere wählbare mögliche Motortunings durch einen Drehschalter oder durch auftretende Bedingung, die vom Tuner gewählt werden (zum Beispiel mehrere Kraftstoffe mit programmierbarer Umschaltung, Additive)
  • Hinzufügen von Motorvorrichtungen (Einlassklappen, Auslassdrossel)
  • Programmierbare Hilfseingänge für die Erstellung neuer Messungen
  • Management des Drosseldrucks für Overboost-Motoren
  • Programmierbare Wassereinspritzung
  • Die ECU kann auf die Öltemperatur oder den Öldruck in Abhängigkeit von der Drehzahl oder einem anderen Parameter reagieren. Es können Alarme auslöst, den Motor ausschalten oder die Strategien der Einspritzung, Zündung, Overboosts, der elektrischen Drosselklappe oder anderen geändert werden.
  • Der Tuner kann alle Ziele der ECU (Einspritzung, Zündung, Turbodruck, Bang-Bang, Kraftstoffhochdruck, proportionale Positionierung der Nockenwelle, Lambdakorrektur, Drehzahlbegrenzer, motorisierte Drosselklappe) abfangen und sie mit seinen entsprechenden Strategien ändern



ZUSÄTZLICHER CAN-BUS

Ein vollständig programmierbarer CAN-BUS-Hilfskanal (11- und 29-Bit-Identifier, Geschwindigkeit bis 1 Mbits) ermöglichen den Datenaustausch mit anderen angeschlossenen Knoten, Geräten des Fahrzeugherstellers oder der Datenaufzeichnung bzw. dem Armaturenbrett. Die empfangenen Daten können in den erweiterten Funktionen der Berechnungen und Entwicklungen von Strategien verwendet werden.


HILFSAUSGÄNGE

8 vollständig programmierbare Hilfsausgänge. Sie können als On-Off (programmierbare Hysterese), PWM von 10 bis 10000 Hz oder als winkelsynchrone oder motorsynchrone Phasenbefehle mit einstellbarem zyklischen Verhältnis (und Phase) konfiguriert und durch eine beliebige Kombination von Parametern gesteuert werden, einschließlich der Werte, die vom CAN-BUS empfangen werden.


GEHÄUSEART

  • ECU im Automotive-Gehäuse